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Ostdeutsches Handwerk - Neustart nach der Wende | Made in Germany

Die Handwerker waren Vorreiter der deutschen Einheit. Denn als sich die beiden deutschen Staaten im Oktober 1990 wiedervereinigten, war der Zusammenschluss der ost- und westdeutschen Handwerkskammern schon drei Monate alt.

Für manche Betriebe in der DDR war es das Ende, für andere eine der größten Herausforderungen in der Firmengeschichte. Auch der Dachdeckermeister Claus Dittrich aus Dresden hatte viele schlaflose Nächte: Welche Richtlinien gelten jetzt noch? Wie soll er die neuen Schutzvorschriften einhalten, wenn sein Werkzeug kein westdeutsches Gütesiegel trägt? Ganz anders der Sohn: 1990 war Jörg Dittrich 20 Jahre alt, hatte neue Ideen im Kopf und viel Energie.

Für ihn war die Wende spannend und eine Chance. Gemeinsam starteten Vater und Sohn den Handwerksbetrieb in die neue Zeit, durch Höhen und auch durch die schwere Wirtschaftskrise. MADE IN GERMANY - Reporterin Grit Hofmann hat Senior und Junior besucht.

Quelle: YouTube Deutsche Welle

A fresh start for craftsmen | Video of the day

Germany's reunification 20 years ago spelled the end for many of the state-run businesses in the East. However, it offered new opportunities to the skilled tradesmen who had struggled to practice their craft behind the Iron Curtain, like roofer Claus Dittrich.